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Uster - Live-Reportage im Wagerenhof 19.2.2014

Die Seidenstrasse

 
 
Wertvolle Waren und kostbares Wissen wurden einst auf den Karawanenwegen der Seidenstrasse transportiert. Doch für den Forschungsreisenden Bruno Baumann ist die Seidenstrasse mehr als eine historische Handelsroute, sie ist ein moderner Verbindungsstrang zwischen Europa und Asien. Aus der Sehnsucht, einem Mythos nachzuspüren, wurde ein Lebensprojekt. Eine spannende Reise zwischen damals und heute, die unter anderem auf den Spuren Marco Polos durch Venedig, auf der Suche nach verlorenen Schätzen durch die Takla-Makan-Wüste, auf die orientalisch geprägten Bazare in abgelegenen Oasen und in die himmlischen Berge des Tien-Shan-Gebirges führt. Bruno Baumanns Vision ist es, die völkerverbindende Funktion der alten Seidenstrasse neu zu beleben. Mit seinem Projekt „Roads of Dialogue“ will er mit einer Kulturkarawane dafür ein Zeichen setzen.

Warum Seidenstraße? Antworten von Bruno Baumann:

Die Seidenstraße zog mich magisch an, weil es das bedeutendste Band ist, das es je auf Erden zwischen Völkern und Kontinenten gab, weil ich dabei den Spuren legendärer Reisender der Vergangenheit folgen kann wie Marco Polo, Sven Hedin, Ibn Batuta usw., weil diese Route nicht nur „Schnee von gestern“ ist, sondern als neue Seidenstraße hochaktuell.

Wer den Menschen dort begegnet blickt in das Antlitz bewegter orientalischer Zeiten, in die Gesichter der Nachkommen jener Völker, die diese riesigen Räume einst beherrschten, durchwanderten, um sie zu verlieren und erneut wieder zu besitzen. Steppennomaden wie Mongolen, Kirgisen, Kasachen, Tadschiken, Turkmenen, die bis heute noch in ihren beweglichen Behausungen, den Jurten, leben oder solche, die im Laufe der Geschichte zu Oasenbauern wurden wie Uiguren, Usbeken, Hunza.

28.3.2014
19:30 Uhr

Wagerenhof
Asylstrasse 24
8610 Uster
 
www.wagerenhof.ch
office@explora.ch
www.explora.ch
 
 
 
 
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