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Entwicklungshilfe mit Fokus auf den „vergessenen Kontinent“ Afrika

 
 
In langjähriger Tradition bringt die Gemeinde Maur ihre Solidarität mit Benachteiligten durch jährliche Vergabungen zum Ausdruck. In diesem Jahr gehen 120’000 Franken an Hilfsprojekte im Ausland, vorwiegend in Afrika, und 40’000 Franken in Form von Spenden an gemeinnützige Institutionen in der Region.

Der Gemeinderat darf einmal im Jahr über die im Budget enthaltenen Beiträge für Spenden und Entwicklungshilfe befinden, die ungefähr einem halben Steuerprozent entsprechen. Wie bereits im Vorjahr hat er die Entwicklungshilfebeiträge ausschliesslich Projekten im Ausland vorbehalten. Die strukturellen Nachteile im Inland werden seit 1. Januar 2008 durch den neuen interkantonalen Finanzausgleich (NFA) ausgeglichen. Der Kanton Zürich leistet daran den Hauptanteil von 433 Mio. Franken oder 340 Franken pro Einwohner im laufenden Jahr. Die Gemeinde Maur unterstützt in diesem Jahr folgende Projekte:

• Lehrlings- und Lehrmeisterausbildung in Benin mit 10’000 Franken
• Lehrlings- und Lehrmeisterausbildung in Burkina Faso mit 10’000 Franken
• Armutsbekämpfung in Uganda mit 10’000 Franken
• Wasser- und Siedlungshygieneprojekt in Moçambique mit 10’000 Franken
• Mikrokredite in Tschad mit 10’000 Franken
• AIDS-Hilfsprojekte für Mädchen und Frauen in Afrika mit 5’000 Franken
• Gesundheitsprojekt für Kinder und Mütter Kinderhilfsprojekt in Benin mit 5’000 Franken
• Operationssaal in Behindertenzentrum in Burkina Faso mit 5’000 Franken
• Spital- und Brunnenprojekte in Somalia mit 5’000 Franken
• Wasserprojekte in Äthiopien mit 5’000 Franken
• Gesundheitsprogramm in Burkina Faso mit 5’000 Franken
• Naturschutz und ökologische Entwicklung in der Serengeti mit 5’000 Franken
• Kinderhilfe an die Himalaya-Bergbevölkerung in Indien mit 5’000 Franken
• Indios-Hilfsprojekte in Ecuador mit 5’000 Franken
• Kinderkrippe in Brasilien mit 5’000 Franken
• Kinderhilfsprojekt in Peru mit 5’000 Franken
• Sojaprodukte-Fabrikation in Indonesien mit 5’000 Franken
• Sozialprojekte in Tibet mit 5’000 Franken
• Projekte gegen Folter mit 5’000 Franken
 
 
 
 
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