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61. Skimeisterschaften von Uster
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Es herrschte fast eine Stimmung wie bei den derzeitigen Weltmeisterschaften in Val d’Isère. Da wurden noch die Muskeln gedehnt, dort gab noch ein Vater seinem Sohn die letzten Tipps mit auf die Piste. Es war wieder einmal Skimeisterschaftzeit. Bereits zum 61. Mal fand dieser traditionsreiche Anlass statt. Damit können sich die Skimeisterschaften von Uster punkto Lebensalter nahtlos mit Rennen wie der Streiff oder der Abfahrt am Lauberhorn vergleichen.
In 13 verschiedenen Kategorien massen sich am Sonntag in Elm die Skifahrer- und Snowboarder. Dabei stellte die Kategorie „1998 und jünger“ bei den Mädchen wie auch bei den Knaben das grösste Teilnehmerfeld dar. Ein viel versprechendes Zeichen also für die Zukunft dieser Meisterschaft. Und wer weiss, vielleicht gibt es aus Uster bald wieder mal einen Weltcupfahrer. Wie damals, als vor über einem Jahrzehnt der heimische Daniel Brunner für nationale Schlagzeilen in der Abfahrtsdisziplin sorgte. Der Startschuss für eine neue Ära könnte heute gefallen sein. Denn eben dieser Daniel Brunner, der heute als Vorfahrer an den Start ging und immer noch tifig unterwegs
ist, wurde im zweiten Lauf von Pascal Käslin, Jahrgang 1995, um 7 Hundertstelsekunden unterboten.
Mit gutem Vorbild voran
Dem Rennen die Ehre erwiesen auch die drei Stadträte Esther Rickenbacher, Barbara Thalmann und Thomas Kübler.
Zusammen mit dem Stadtschreiber Hansjörg Baumberger bildeten sie eine Gruppe und zelebrierten für einmal sportliche Taten nicht nur auf dem Papier sondern live.
Langlauf in der Krise
Die Euphorie vom Sonntag wurde einzig durch die geringe Teilnehmerzahl beim Langlauf vom Samstag etwas getrübt. Nur gerade acht Teilnehmer – darunter keine Jungendlichen und keine Frauen – begaben sich am ersten der zwei Wettkampftage nach Bolzberg bei Einsiedeln. Das Organisationskomitee überlegt sich deshalb, künftig auf die Austragung dieser Disziplin zu verzichten. Die nächste Austragung findet am 6. und 7. Februar 2010 statt.
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www.skimu.ch
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