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Elektrofahrräder für die Spitex Uster

 
 
Bisher haben sich die Mitarbeiterinnen der Ustermer Spitex in der Regel mit dem eigenen Privatwagen zu ihren Klientinnen und Klienten begeben. Doch da für eine Anstellung in Krankenpflege, Hauspflege oder Haushilfe nicht der Besitz eines Autos, sondern in erster Linie die fachlichen Qualifikationen ausschlaggebend sein sollen, musste nach weiteren geeigneten Lösungen für die Fortbewegung in der Stadt gesucht werden.

Zwar wird auf den Einsatz von Autos, bedingt durch Einsatzdichte, Witterung und mit zu führendem Material nicht verzichtet werden können. Doch sollen darüber hinaus bald Elektrofahrräder zum Einsatz kommen.

Die Spitex hat während den letzten Monaten verschiedene Elektrofahrräder ausprobiert. Die Erfahrungen sind sehr gut: Dank den Rädern können die Mitarbeitenden auch an relativ weit auseinander liegenden Adressen flexibel eingesetzt werden; die Wegzeiten und damit die nicht anrechenbaren Kosten lassen sich reduzieren; Aussenwachten mit spärlichen Busverbindungen stellen kein Hindernis mehr dar; auch nach längeren, anstrengenden Velofahrten erreichen die Mitarbeiterinnen nicht verschwitzt und ausgepumpt ihr Ziel; Parkplatzprobleme entfallen; und nicht zuletzt denke man auch an die Umwelt, führt Silvia Tavaretti, Gesamtleiterin der Spitex Uster, an. Die Einsparungen bei den Entschädigungen für Privatwagen und Bus dürften in etwa die Unterhaltskosten der Fahrräder decken.

All diese Vorteile verbunden mit der Unterstützung durch Ressortvorsteherin Esther Rickenbacher führen dazu, dass die Spitex Uster nun erstmals drei Elektrofahrräder anschaffen wird. Finanziert werden die Räder aus dem Spitex-Fonds, der dank einem grosszügigen Legat eingerichtet werden konnte und für spezielle Zwecke zur Verfügung steht.
 
 
 
 
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