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Digitaler Offsetdruck

 
 
Dieser Begriff trifft weniger auf Bogenoffset- maschinen zu, in welche Computer-to-Plate-Vorrichtungen integriert sind, sondern vielmehr auf elektrofotografische Digitaldruck-Verfahren, die Toner verwenden, die ähnlich pastös wie Druckfarbe sind und die – genauso wie im Offsetdruck – indirekt über ein Gummituch aufgetragen werden. Gummituch und Flüssigtoner, auch ElektroInk genannt, erlauben eine Druckqualität nahe der des klassischen Offsetdrucks.

Mittlerweile gibt es auch Digitaldruckmaschinen, die Trockentoner indirekt aufs Papier auftragen, um damit Schön- und Widerdruck in einer einzigen Druckeinheit realisieren zu können. Bisher waren dazu zwei nacheinander geschaltete Druckeinheiten nötig, weil die harten, empfindlichen Fotoleiter- trommeln, die den Toner direkt übertragen haben, nicht gegeneinander abrollen können, ohne Schaden zu nehmen. Ein im Offsetdruck hergestelltes Druckerzeugnis lässt sich an bestimmten Merkmalen erkennen. Es fehlen jegliche Schattierungen oder Prägungen auf der Rückseite des bedruckten Bogens, wie sie zum Beispiel im Hochdruckverfahren üblich sind. Es sind zudem keine Quetschränder wie im Hochdruck zu erkennen, da der Offsetdruck ein Flachdruckverfahren ist.

Repro-Service AG
Herr Walter Weber

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