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Uster - Kreditantrag "Schulhaus Krämeracker" 20.2.2013

Baubedarf unbestritten

 
 
In den letzten Jahren haben immer mehr Menschen Uster als Wohnstadt gewählt. Das wirkt sich stark auf die Zahl der Kindergartenkinder und PrimarschülerInnen aus. Die Zunahme ist vor allem auf die Bautätigkeit in den Gebieten Gschwader, Pünt und Niederuster zurückzuführen. Zeitlich verzögert wirkt sich der Schülerzuwachs auch auf die Sekundarstufe aus. Weitere Auswirkungen auf das Raumprogramm des Schulhauses werden die aktuellen Entwicklungen an der Volksschule in Richtung eines "Lebensraums Schule" haben - etwa eine Tagesschule mit Unterricht und ganztägiger Betreuung, die Integration von Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in die Regelklassen oder das altersdurchmischte Lernen. Alle diese Aspekte werden zur Zeit in pädagogischer und organisatorischer Sicht intensiv bearbeitet.

Für das Schulhausprojekt ist die Primarschulpflege zuständig. Sie hat für die Umsetzung eine Steuergruppe bestimmt, die sich aus der Schulpräsidentin Sabine Wettstein, der Stadträtin Barbara Thalmann, dem Präsidenten der Sekundarschulpflege Thomas Pedrazzoli, dem Primarschulpfleger Enrico Müller, der Primarschulpflegerin Anita Unholz und der Vertreterin des Geschäftsfeldes Liegenschaften Karin Reifler zusammensetzt. Für die Unterstützung der Steuergruppe im Bauprojekt hat die Schulpflege als externen Projektleiter Thomas Häberli sowie als Stellvertreter Michel Pauli bestimmt. Bei Bedarf werden der Projektleiter Betrieb Ernesto Archer (Schulleiter Oberuster) und weitere interne und externe Fachpersonen beigezogen.

37 Millionen Franken
Die Fläche der beiden Parzellen für das neue Schulhaus ist zu klein, deshalb muss ein zusätzliches Grundstück der Sekundarstufe beansprucht werden. Das haben die Vorbereitungsphase und die Machbarkeitsstudie mit Testplanung für das Schulhaus Krämeracker ergeben. Die Primarschulpflege geht von Investitionskosten von 37 Millionen Schweizer Franken.

Für die Durchführung des Wettbewerbs und die Ausarbeitung des Vorprojektes beantragt die Primarschulpflege beim Gemeinderat einen Investitionskredit von 1,49 Millionen Schweizer Franken.
 
www.uster.ch
 
 
 
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