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Uster - Littering
28.8.2013

Jugendliche gehen mit gutem Beispiel voran

 
 
Am 21. Juni sind die ersten Schüler der Berufswahlschule über Mittag an den neuralgischen Litteringorten in Uster wie dem Stadtpark oder dem Bahnhof unterwegs gewesen und haben einen 60-Liter-Abfallsack mit herumliegenden Abfällen gefüllt. Gleichzeitig machten sie die Bevölkerungen, die sich im Freien verpflegte, darauf aufmerksam, nichts auf den Boden zu werfen. Die Aktion wurde von der Bevölkerung sehr wohlwollend aufgenommen. Ein älterer Herr war so begeistert, dass er spontan 50 Franken für die Klassenkasse spendete.

Massnahmen der Stadt Uster:
Die Stadt Uster bekämpft die Unsitte des Litterings mit drei verschiedenen Ansätzen. Erstens sensibilisiert sie die Bevölkerung und die Passanten mit Aufräumaktionen und Plakatkampagnen. Mit dieser Sensibilisierungsarbeit will sie dem Littering vorbeugen. Zweitens passt sie ihre Reinigungseinsätze den anfallenden Abfällen an und reinigt während den Sommermonaten das Seeufer und den Stadtpark mindestens einmal täglich. Und drittens gibt es bei Fehlverhalten eine rechtliche Grundlage, Bussen zu verteilen. Personen, die beim Littering erwischt werden, sind 2012 – und auch dieses Jahr – schon mehrmals gebüsst worden.

Die Ustermer Berufswahlklasse FEMM hat weitere Einsätze am 28. Juni und am 2. Juli geplant. Nächste Woche wird zudem auch eine Klasse des Schulhauses Krämeracker unterwegs sein. Wenn das Wetter mitspielt, werden sie am 3. und 5. Juli ebenfalls über Mittag die Ustermer Bevölkerung vor Ort dazu auffordern, mit dem öffentlichen Raum rücksichtsvoll umzugehen.
 
www.uster.ch
 
 
 
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