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Ein vermeintlich kleines Quäntchen Glück

 
 
Der Film, „Das kurze Leben des José Antonio Gutiérrez“ von Heidi Specogna
erzählt die bewegende und fast unglaubliche Geschichte eines ehemaligen Strassenkindes aus Guatemala, das sich auf die weite Reise immer nordwärts machte, um seinen Traum zu verwirklichen, eines Tages Architekt zu werden und am Ende „als Held“ für eine fremde Macht sein Leben lässt.

José Antonio Gutiérrez ist am 21. März 2003, knapp 30-jährig gestorben. Der Tag geht in die Weltgeschichte als Auftakt des 2. Irakkrieges ein. Tonio, wie ihn viele im Film nennen, hat sein Leben für einen Traum auf ein besseres Leben geopfert, als erster U.S. Soldat im Irakkrieg, ohne ein Bürger der U.S.A. zu sein.

Der Filmemacherin Heidi Specogna ist ein tief berührendes Dokument darüber gelungen, welches Risiko und Entbehrungen Menschen für ein kleines Quäntchen Glück auf sich nehmen. Ausgezeichnet als „Bester Schweizer Dokumentarfilm 2007“ und nominiert als „Bester Dokumentarfilm“ für den „Deutschen Filmpreis“ gehört dieser Film ohne Zweifel zu den herausragenden Produktionen der letzten Jahre im hiesigen Filmschaffen

So. 16.03.2008
18.30 + 21.00 Uhr

Qbus
Braschlergasse 10
8610 Uster
Tel. 044 994 53 31
 
www.qtopia.ch
 
 
 
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