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Tempo 30-Zonen: Abklärungen zu Pilotprojekt in Wetzikon

 
 
Mit Annahme der Initiative Hitz am 3. März 2008 hat die Gemeindeversammlung den Gemeinderat Wetzikon beauftragt, Tempo 30-Zonen für die Gemeindestrassen südlich der Bahnlinie Zürich-Wetzikon-Rapperswil im Sinne eines Pilotprojektes einzuführen. Nun liegt das entsprechende Gutachten vor und wurde durch den Gemeinderat Wetzikon zur Kenntnis genommen. Zur Koordination der genauen Anliegen der Initianten fanden noch im Frühjahr 2008 Gespräche im Beisein der Kantonspolizei statt. Nachfolgend hat die Stadt Grundlagenerhebungen bezüglich Verkehrszahlen und Geschwindigkeiten mit entsprechenden Messungen ergänzt. Ein spezialisiertes Planungsbüro erhielt anschliessend den Auftrag, aufgrund der nun vorhandenen Daten Massnahmen auszuarbeiten, damit die Einführung von Tempo 30 in den Quartieren südlich der Bahnlinie Zürich-Wetzikon-Rapperswil möglich wird. Gleichzeitig wurde auch ein verkehrstechnisches Gutachten bezüglich Zonensignalisierungen erstellt.

Hohes Geschwindigkeitsniveau erfordert erhebliche Massnahmen
Im Planungsperimeter wird teilweise deutlich zu schnell gefahren. Soll trotzdem ein Tempo 30-Regime im ganzen Baugebiet Wetzikon Süd eingeführt werden, wie dies die genannte Initiative fordert, müssen die meisten Strassen mit erheblichen baulichen Massnahmen beruhigt werden. Blosse signalisationstechnische Massnahmen genügen gemäss Gutachten nicht. Dieser Umstand wirkt kostentreibend. Eine erste Kostenschätzung zeigt Gesamtkosten von rund Fr. 400’000.-; die Initianten rechneten ursprünglich mit Kosten von rund Franken 140’000.-.

Tempo 30-Vorlage wird nun ausgearbeitet
Der Gemeinderat hat nun dem Bauamt, dem Polizei- und Wehramt und dem Planungsbüro den Auftrag erteilt, zusammen mit den Initianten und der Kantonspolizei eine Kreditvorlage auszuarbeiten.
 
 
 
 
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