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Geronimo

 
 
„Geronimo“ ist ein Projekt des Pianisten und Sängers Jerôme Stern. Zusammen mit seinen Mitmusikern entstehen Songs von ganz eigenem Charakter. Geronimo passen in keine Schublade, genauso wenig wie der Kopf und Namensgeber der Band. Erfrischend schaut der Sänger und Pianist beim Songwriting über die Genre-Grenzen der Musik hinaus und vereint in seinen Songs unterschiedliche Stilrichtungen. Zusammen mit dem Gitarristen Christoph Hummel und dem Schlagzeuger Jan Moser hat er die Band Geronimo gegründet, die auf ihrer Debüt-CD „Morgen in tausend Jahren“ inspirierten Lounge-Jazz präsentieren, der vor allem durch seine hintergründigen Texte besticht, die –mal romantisch, mal schräg oder melancholisch – den Zuhörer in den Bann ziehen. Und dies nicht nur auf Deutsch: Auch zwei englischsprachige Titel finden sich auf „Morgen in tausend Jahren“. „Diese Titel sind Blues-inspiriert,“ sagt Jérôme, dessen zweite Muttersprache Englisch ist, „dazu gehört einfach ein englischer Text“. Sicherlich mag das Album den Zuhörer erst einmal verwirren. Zu ungewöhnlich ist die Mischung aus feinen und obskuren Zutaten, die Geronimo ausmachen. Da trifft Rock auf Chanson, Swing auf Raeggae. Kristallklare Sounds mit groovigen Rhythmen. Surrealistische Texte, die umwerfende Isabelle Berthoud, das swingende Piano, die präzisen Drums ergeben eine eigene Mischung. Immer auf der Suche nach dem perfekten Song, der sofort ins Ohr geht, euphorische Zustände auslöst und sich hartnäckig irgendwo im Mittelhirn fest hakt. Doch lässt man sich in die Welt des Schweizer Trios entführen, kommt man so schnell nicht wieder davon los.

Geronimo stehen für Grenzüberschreitungen, für das Normale gepaart mit dem Ungewöhnlichen. Man muss sich die Musik von Geronimo einfach anhören. Beschreiben kann man sie nur unzureichend, denn das würde bedeuten, sie in eine Schublade zu stecken. Und Geronimo passen eben in keine Schublade.

Sa. 12.07.2008
20.30 Uhr

Plan B
Neumühleweg 3
8636 Wald
 
www.multiplechoice.ch
 
 
 
 
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