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Muttenz - Hochschule für Life Sciences FHNW 8.6.2011

Auslandsemester - eine Horizonterweiterung

 
 
Pascal Wettmann reiste gleich zu Beginn seines Masterstudiums an der Hochschule für Life Sciences FHNW nach Schweden. Vom Auslandsemester an der Universität Linköping in Schweden zeigt er sich nach seiner Rückkehr begeistert. Es sei ein Gewinn, andere Gepflogenheiten kennenzulernen.

"Ein Auslandsemester würde ich jedem empfehlen. Man lernt das Land und viele Leuten kennen und dadurch auch unterschiedliche Kulturen", erläutert Pascal Wettmann, der erst vor Kurzem aus Linköping zurückkehrte. "Da kommt man auch mit Japanern, Griechen oder Deutschen in Kontakt."

Wie von selbst
Pascal Wettmann legte das Auslandsemester bewusst an den Anfang seiner Masterausbildung. "So lässt sich der Rest des Studiums ohne Unterbruch in einem Fluss bewältigen", ergänzt der 24-Jährige. An der Universität Linköping wählte er vier Bereiche der Medizinaltechnik aus: Von der Signalverarbeitung über Biomechanik bis hin zur Datenerfassung in Datenbanken. Und in einem vierten Kurs beschäftigte er sich mit mathematischen Modellen in der Biologie. Die Lernpalette rundete er mit einem Sprachkurs in Schwedisch ab. Nebst Schwedisch wird an der Universtität grösstenteils in Englisch unterrichtet. Klar, dass sich die Sprache nebst dem Unterricht auch im Kontakt mit den anderen Studierenden wie von selbst erlernt. "Man hat gar keine andere Wahl, als Englisch zu sprechen, zumal wir auch häufig zusammen im Ausgang waren." Daneben nutzte Pascal Wettmann die Gelegenheit, die eine oder andere Reise zu unternehmen. "Insgesamt", so resümiert der Masterstudent, "eine wünschbare Horizonterweiterung."

Medizinal- und Analysetechnologie
Pascal Wettmann ist in Lenzburg aufgewachsen und hat dort die Schulen besucht. Er absolvierte in Niederlenz eine Lehre als Orthopädie-Schuhmacher mit Berufsmatur. Nach Abschluss der Lehre und einem Zwischenspiel beim Militär arbeitete er zunächst in seinem Lehrbetrieb, entschied sich dann aber fürs Studium mit Ausrichtung Medizinaltechnik. "Life Sciences liegen am nächsten zu meinem erlernten Beruf. Deshalb wählte ich das Bachelor-Angebot an der HLS in Muttenz", so der heutige Master-Student. Dafür nimmt er in Kauf, täglich zweimal eine knappe Stunde zu pendeln. Seine Zukunft könnte er sich in der Entwicklung intelligenter Implantate oder medizinischer Geräte vorstellen. Dies erfordert einiges an Computerwissen und Programmier-Fähigkeiten. Sein zweites Interessensfeld ist die Biomechanik. In diesem Bereich absolvierte er seine Bachelor-Thesis. Derzeit arbeitet er im Institut für Medizinal- und Analysetechnologie der HLS. Hier beschäftigt er sich mit Teilprojekten. Später kann er eigene Projekte im Bereich der computerunterstützten Chirurgie übernehmen. Parallel dazu besucht er den Unterricht. In einem Jahr beginnt er mit der Masterarbeit.

Infotag Bachelor-Studiengänge:
24.5./14.6.2011

09:15 - 16:00 Uhr
Eine Online-Anmeldung ist erforderlich.

Hochschule für Life Sciences FHNW
Gründenstrasse 40
4132 Muttenz
Tel. 061 467 42 42
Fax 061 467 47 01
 
bachelor.lifesciences@fhnw.ch
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